„Strategische Komplemente“ nennen die Betreiber des unabhängigen Kunstraums TANK 203.3040.at der GrafZyx Foundation ihre Reihe mit ungewöhnlichen Amour Fou-Konstellationen von Künstler*innenduos. Ruth Schnell und Julie Haywards Arbeiten waren dabei einander entgegengesetzte Pole von Präsenz und Virtualität. Die Eröffnungsrede vom 5. Oktober 2019: Ambivalenzen
„Ad Infinitum“, so der Titel meines Textes über die raumsprengenden Wandarbeiten von Ingrid Pröller. Hier geht es um Pröllers ganz eigenen malerischen Zugang, den sie in mehreren Etappen an ganz unterschiedlichen Orten entwickelte: Ad Infinitum. Wandmalerei bei Ingrid Pröller, ein Beitrag für den Ausstellungskatalog der Künstlerin, 2019.
Die Eröffnungsrede zur retrospektiven Ausstellung von Georgia Creimer in der Galerie rauminhalt_harald bichler in Wien mit dem vielbedeutenden Titel „Der diskrete Charme des Monströsen“ ist leicht adaptiert und in Textform gebracht: Hier zum Nachlesen: Der diskrete Charme des Monströsen.
Und endlich ist sie da: Die alternative Geschichte der Textilkunst im 20. und 21. Jahrhundert, erschienen im wunderschönen Katalog zur ebenso schönen und beeindruckenden Ausstellung von Polly Apfelbaum im 21er Haus / Belvedere im September 2018 Wien: Happiness Runs! / auch in engl.
BIG ist big: Vier Texte zu den künstlerischen Beiträgen von Esther Stocker, Matt Mullican, Manfred Erjautz und Misha Stroj am Med Campus Graz von Riegler Riewe Architekten, der im Oktober 2017 eröffnet wurde.
Mai 2017: Die in Berlin lebende Textil- und Objektkünstlerin Anna Virnich zu Gast in der wunderbaren Wiener Galerie Nathalie Halgand: hier der Pressetext über ihre Arbeit, der nach einem persönlichen Treffen mit Anna entstanden ist: Press_Release_Anna_Virnich / auch in engl.
Das Incipit der Eröffnungsrede von Nita Tandon und Daniel Wisser im Kunstraum Nestroyhof geht so: „Kein Facebooktwitterinstagramdings, sondern etwas anderes: Etwas, das sich einer slicken Social Media-Verwertbarkeit widersetzt.“ Hier könnt ihr weiterlesen: Eine Ausstellung, die sich nicht teilen lässt
Social Design – unpassender Begriff, dennoch gibt es viele Möglichkeiten, zu versuchen, die Welt ein wenig besser zu machen: Interventionen in einer Welt voller Mißstände, wie mein Text hieß, erschien in Kunstbulletin 9/2016
Fünf oder sechs Kammerstückchen – eine persönliche, experimentelle Kurzform von kunsthistorischen Texten für den 2016 erschienen Katalog der Künstlerin Viktoria Tremmel, Texte hier in dt./engl.
Die erste Publikation Zeichenfelder über den österreichischen Künstler Franz Gassner erschien im Herbst 2015 mit einem kunsthistorischen Essay von mir über die Besonderheit von Gassners abstrakter visueller Sprache, im Titel: Linien, Lilien, erratische Blöcke, dt./engl.
Malschule Selbstbeobachtung / engl., ein experimenteller Text über die Feinheiten von zeitgenössischer Malerei in Georg Frauenschuhs aktuellem Katalog „Jenseits der armen Natur“, Verlag der Provinz, 2015.
In der unbehaglichen Komfortzone: Der Künstler als Entrepreneur, dt./engl. – mein Text in Gilbert Bretterbauers Publikation bretterbauerobjects, erschienen 2014 bei Schlebrügge.Editor, Wien.
Zu den neuesten Arbeiten der in Wien lebenden Künstlerin Anna Meyer: Von Selfiemen und Smartphonemadonnen, in: Kunstbulletin, 3/2015.
Sublimer Reality-Check. Nita Tandons anspielungsreiche Raumaneignungen, dt./engl., ein Essay zu den Arbeiten der Malerin und Konzeptkünstlerin Nita Tandon, erschienen im preisgekrönten Werkkatalog Nita Tandon. Dimensions of the surface, Basel, 2014.
Über die legendäre Performancekünstlerin Gina Pane erschien in der NZZ vom 16.06.2012 diese Besprechung unter dem Titel: Wunden im Namen anderer.
Und einem jüngeren Kollegen Filkos, Roman Ondák und seiner Rauminstallation „Before Waiting Becomes Part of Your Life“ gilt dieser Text in: Roman Ondàk, Mousse Publishing, erschienen bei Walther König 2011/engl.
Stano Filko: Künstlerische Selbstkonstruktion zwischen Ost und West, ist ein Text über die slowakische Neo-Avantgarde und einen ihrer Exponenten, Stano Filko. Im Tagungsband zur 15. Tagung des Verbands österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker: Paradigmenwechsel. Ost- und Mitteleuropa im 20. Jahrhundert. Kunstgeschichte im Wandel der politischen Verhältnisse, 2011.
Eine Art Reportage aus Prinzendorf, dem Ort von Hermann Nitschs Orgien-Mysterien-Spektakel: Blut und Spiele in Prinzendorf, aus dem Falter 33/98 (den findest du in keinem Online-Archiv!).